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Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 03.03.2008 - 17:56 Uhr  ·  #1
Ist leider nicht lustig, deshalb hab ich es auch nicht ins Fun Forum gepostet.
Hier seht ihr wie eine Windböje das Flugzeug erfasst und es beinahe unkontrolliert aufprallt, aber der Pilot reagierte noch sehr gut:

http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185

Das passierte übrigens am Hamburger Flughafen
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 03.03.2008 - 18:11 Uhr  ·  #2
joa....er hat durchgestartet...das sah auch sehr knapp aus...

es wird im nachhinein bestimmt gestunken haben...

denn der eine oder andere passagier wird nen kräftigen stift in der hose gehabt haben...
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 03.03.2008 - 18:42 Uhr  ·  #3
Das war sicher ein Pilot mit sehr viel Erfahrung, den so wie der das Flugzeug gegen den Wind gesteuert hat, sowas kann sicherlich nicht jeder! Respekt!
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 03.03.2008 - 20:38 Uhr  ·  #4
Igittigitt, Knuddelmaus. Das war aber sehr bildlich gesprochen :sick:

Zu den Flugkünsten kann ich nix sagen - weiss nicht inwiefern sowas vom Rechner gegengesteuert wird........bin leidenschaftliche Bahnreisende.

Glück auf
Katrin
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 00:04 Uhr  ·  #5
na dann biste auch nichtraucherin....löl
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 09:01 Uhr  ·  #6
Nö. grml.

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Katrin
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 09:29 Uhr  ·  #7
bahn fahren und raucher sein ist so eine sch... kombination...

eine 6 stunden zugfahrt kann einen schon richtig aggressiv machen, wenn man nicht qualmen darf....grrrr*
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 09:50 Uhr  ·  #8
Tjo, also ich denke das keiner eine Landung per Autopilot durchführt. Glaube auch nicht das dies möglich oder gar erlaubt wäre.
Meines Erachtens gehört diesem Pilot eine Medaille verliehen und dem Fluglotsen
der Schein entzogen.
Dieser hätte die Maschine nie auf diese Bahn leiten dürfen.
Ich hoffe das werden wir in den Medien noch verfolgen dürfen.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 10:08 Uhr  ·  #9
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 10:44 Uhr  ·  #10
Ich bin vor einigen Jahren mal von Frankfurt nach Berlin geflogen. Da war Sturm und Gewitter. Ist eine relativ kurze Strecke, kaum oben, schon wieder unten. Aber mir kams vor, als würden wir Tage fliegen. Ein Luftloch nach dem anderen, Blitze um uns rum. Die Tragflügel haben nicht nur gewackelt, die haben geflattert, wie ein Flügel beim Vogel, ich dachte, die brechen gleich ab. Und ich Fensterplatz hinter dem Flügel. Ich dachte von Anfang bis Schluss nur noch"Oh Gott,oh Gott,oh Gott" Es haben viele geschrieen und einige Kotztüten waren in Gebrauch. Einige Klappen fürs Handgepäck sind aufgegangen und Sachen runtergefallen. Das war Horror. Die Landung war relativ ok. Ich fliege eigentlich gerne, aber das war schlimm. Trotzdem kein Vergleich zu dem, was da passiert ist. Ich kann mir gut vorstellen, was in dem Flugzeug und in den Leuten vorgegangen ist. Sicher sind die Piloten auf sowas geschult, aber das in der Realität so zu machen, wie mans gelernt hat und die Verantwortung mit Passagieren an Bord ist doch immens.
Hut ab!
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 11:21 Uhr  ·  #11
In diesem Artikel wird der Fehler des Lotsen leider wieder heruntergespielt. Denn er gibt nicht nur die Windverhältnisse und die Freigebe zur Landung an, sondern er wählt auch die Landebahn aus auf welcher der Pilot landen muss. Diese Auswahl kann der Pilot nicht alleine treffen da er nicht weis ob sich woanders möglicherweise noch Flugzeuge auf der Landebahn befinden.
Der Lotse hätte bei diesen Windverhältnissen (Seitenwind) diese Landebahn nicht frei geben dürfen. Er hätte gleich die andere Landebahn angeben müssen auf welcher der Pilot letztendlich auch ohne Probleme landen konnte.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 11:30 Uhr  ·  #12
jop Metaurus, wobei ich sagen muss, dass ich schon anderweiteitige Berichte gelesen bzw. im TV gesehen habe, wo sehr wohl die Fluglotsen verurteilt werden und dort entbrante in der Tat eine Diskussion, dass man nie dort landen hätte dürfen.
Der Artikel im Spiegel ist halt sehr objektiv und zählt erstmal nur die Fakten auf (was passiert ist, die Aussagen von Piloten, Fluggesellschaft und der Leute an Board) ohne Wertung.
Musst mal bissl schaun im Netz: gibt auch andere Artikel, die nicht so zimperlich damit umgehen ;)

@Amazone: mein Onkel musste während des Kyrill (der große Sturm bei uns vor ca. 2 Jahren) von Berlin nach München fliegen. Er hatte erst gehofft, dass er nicht fliegen muss, denn alle anderen Flüge wurden gecanceled, aber er musste dann doch.
Er hätte nicht gedacht, dass das gut geht und die Flügel haben sich auch wie ein Vogel bewegt, aber er ist heil angekommen in München. Da sieht man aber wie sicher die Flugzeuge gebaut sind.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 11:35 Uhr  ·  #13
Also das mit dem Wind ist ziemlich schwierig. Denn der Wind ist nicht
konstant, dass heisst, er ist nicht immer 100 km/h sondern zwischen
90-110Km/h oder teilweise auch extremer. Somit ist es für die Fluglotsen
auch nicht immer einfach das ganze richtig einzuschätzen. Allerdings bleibt
die frage, warum er nicht gleich von Anfang an die andere Landebahn
gewählt hat.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 12:02 Uhr  ·  #14
Dem Pilot gehört eine Medaille umgehängt, dem Fluglotsen ein Berufsverbot ausgesprochen.
Ich bin auch erstaunt wie Metaurus so, mir nichts Dir nichts, per Ferndiagnose über die berufliche Laufbahn eines Menschen Urteilt, dessen Handlungsweise er nur indirekt über eine Videosequenz beurteilen.....kann. Ich für meinen Teil Maße mir nicht an, diese Situation hinreichend beurteilen zu können oder gar einen Schuldigen auszuwählen. Warum der Lotse, ggf. ist auch der Pilot zwar fähig aber ein Hasardeur, der einfach mal Glück gehabt hat. Oder die Fluggesellschaft, bzw. die "deutsche Flugsicherung" hat zu sehr dem Wirtschaftlichen Druck an die handelnden Personen weitergegeben, die es sich dann nicht leisten können mal eben wegen eines Sturms Flüge umzuleiten. Vielleicht war die Situation aber auch nur unvorhersehbares Pech. Wer, ausser Metaurus und den professionellen Sachverständigen weiss das schon?
Mein Vater war auch vor seinem verdienten Ruhestand Berufskraftfahrer, wenn ihm oder wenn im Kollegenkreis etwas passiert ist, dann gab es - gerade wenn die Opfer Mitleid erregten immer genügend Zeugen, vorzugsweise Rentner, die ganz genau gesehen haben und beurteilen konnten, dass das Fahrzeug viel zu schnell gefahren ist. Gottlob war der Fahrtenschreiber da objektiver als die selbsternannten Hobbysachverständigen die schon aus dem Stehgreif ganz genau wissen wer in welchem Maße wofür schuldig ist und mit welchem Strafmaß dieser belegt werden muss.

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Katrin
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 12:45 Uhr  ·  #15
auch gerne knallzeugen genannt...gg*

naja...ganz ohne war dieser flug gewiss nicht...

ist jetzt schwer nachzuvollziehen , wer da nun bockmist gebaut hat...

fakt ist , das das wetter unberechenbar ist...einfach höhere gewalt...
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 13:00 Uhr  ·  #16
ich stelle mir das eher so vor: als der Fluglotse die Landegenehmigung erteilte, waren wohl die Verhältnise wieder einigermassen, dass man landen könnte.
Wie ihr ja wisst, kann das mit dem Wind sehr schnell gehen und ehe man sich versieht, ist man von einer Windböje erfasst. Sowas ist nur schwer voraussehbar. Seid ihr schon mal bei starkem Wind auf der Autobahn gefahren?
Ich denke auch nicht, dass man den Fluglotsehen so ohne weiteres verurteilen sollte. Wie stellt ihr euch das vor? Irgendwann muss eine Maschine landen. Wenn mans genau nimmt, hätten sie den Hamburger Flughafen 1 Tag umkreisen müssen, dann war der Orkan wieder gut abgeklungen gewesen.
An dem Tag hätte eine Windböje zu jederzeit unberechenbar kommen können (ob die Verhältnise nun etwas besser gewesen waren oder nicht). Ich sehe das eher als Schicksal oder Pech an, dass es genau am Landeanflug passiert ist. Aber ging ja nochmal gut dank des Piloten.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 17:45 Uhr  ·  #17
ich schliesse mich den letzten ausführungen an, möchte aber metaurus nicht absprechen, daß er nach seiner persönlichen lebens- (und eventueller berufs-) erfahrung genau bestimmen kann zu welchem zeitpunkt, an welchem ort und in welchem umfang ein mehr oder weniger starkes windchen wehen wird.

;)



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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 17:47 Uhr  ·  #18
Solche Flugmanöver sind !!! STANDARD!!! und werden auf Simmulatoren geübt bis zum Umfallen.
Sicher eine Ausnahmesituation mit Windböen, aber Fluglotsen betrifft das nicht da Böen unvorhersehbar sind und mit der Landung betraute Piloten müssen sowas können und mit diesen Situationen fertig werden.

Für die Passagiere sieht das natürlich anders aus, denen kann schon mal schlecht werden. Wer viel fliegt kann mit sowas schon mal rechnen, wer Bahn fährt hat mit anderen Situationen zu rechnen 😉

Eine typische mediengesteuerte Übertreibung anstelle, etwas positives zu berichten. Wird so ein Beitrag positiv zu Gunsten des Piloten berichtet so ist das selbstverständlich und niemand liest das.
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 19:33 Uhr  ·  #19
Moin,

wer Lust auf einen 19 seitigen Thread aus dem Pilotenboard hat - bitte hier klicken.

Da unterhalten sich hauptsächlich angehende Bewerber auf einen ATPL, aktuelle NFF Schüler sowie auch ein paar wenige Piloten über die Sache.

Fazit ganz grob: Pech sowie auch Glück

Vor und auch nach dem LH Airbus sind Maschinen gelandet. Die Winddaten waren bekannt, die max. Windböen auch.
Die vorhanden Daten lagen alle im grünen Bereich.
Viele mussten durchstarten, Emirates hat nach 2 Anflugversuchen Hamburg ganz liegen gelassen und Frankfurt angesteuert.

Die Entscheidung zu landen oder lieber die Anfrage zu stellen auf der anderen Bahn zu landen zu wollen, liegt beim Piloten. Wobei Ham mit der Erlaubnis auf der 2. Bahn zu landen wohl etwas geizig sein soll, Anflug über dicht besiedeltes Gebiet.

Die Böe hat den Airbus im denkbar ungünstigen Moment erwischt, Triebwerke im Leerlauf da kurz vorm Aufsetzen.

mfg :)
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Re: Beinaheflugzeugabsturz in Hamburg

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Gepostet: 04.03.2008 - 22:29 Uhr  ·  #20
naja, vllt hat keiner verfolgt, das die maschine im ersten landeanflug von einer sehr jungen pilotin gesteuert wurde... der kaptitän hat erst nach dem flügelcrash übernommen. das könnte man an einem solchen tag anders bewerten.
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