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Spruch und Tipp des Tages

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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 23.02.2007 - 09:12 Uhr  ·  #181



Es gibt Menschen, die nur in aufgeblasenem Zustand sichtbar werden.

Tipp des Tages

Fasten - aber gesund

In der Fastenzeit nehmen sich viele vor, die Finger von Süßigkeiten, Zigaretten oder Alkohol zu lassen. Für manche sind die Wochen bis Ostern aber auch die Zeit, richtig zu fasten - also nichts oder nur wenig zu essen. Wichtig für alle, die wirklich fasten wollen, ist: Bevor Sie anfangen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

Denn Heilfasten funktioniert nicht nach "Schema F". Das ist eine ganz individuelle Geschichte. Da spielen dann Ihre Blutwerte, Ihre generelle Fitness und Ihr allgemeiner Gesundheitszustand eine Rolle.

Viele glauben immer noch, dass es wichtig ist, den Körper zu entschlacken. Das sei aber gar nicht nötig, sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Denn prinzipiell scheiden wir schon genug Schadstoffe aus unserem Körper aus: durch die Nieren, den Darm oder durchs Atmen.

Deswegen unser Tipp: Versuchen Sie nicht, auf die Schnelle viele Kilos zu verlieren. Um langfristig abzunehmen und das Gewicht dann auch zu halten, braucht es mehr als nur Fasten. Wichtig sind die richtige Ernährung und viel Bewegung.

Ein guter Stichtag, um damit anzufangen, ist der Aschermittwoch aber allemal.
Mehr zum Thema:
http://www.br-online.de/umwelt…/index.xml


Ich wünsche Euch einen Tag voll Zufriedenheit
Lavinia

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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 26.02.2007 - 09:09 Uhr  ·  #182


na? gut geschlafen? Eine neue Woche ein neues Glück *g

So lange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen,
so lange tue ich, als würde ich richtig arbeiten!


Tipp des Tages

Die Not mit der Zeit

Keine Generation vor uns hatte je ein so langes Leben und soviel Freizeit wie wir. Und doch beklagen zwei Drittel aller Deutschen, unter Zeitknappheit zu leiden. Wie geraten wir in die Zeitnot-Falle? Was kann uns dabei helfen ihr zu entkommen - und was nicht?

Jeder kennt die Situation: Wir sind mitten in den Planungen für eine wichtige Besprechung und dann platzt der Chef mit einer dringlichen Aufgabe herein. Zeitdruck baut sich wie ein drohendes Monster vor uns auf: Wie soll man das alles rechtzeitig schaffen? Wo soll man anfangen? Doch während manche Kollegen in dieser Situation innerlich die Ärmel hochkrempeln und sich Stück für Stück vorankämpfen, werden andere fahrig und verfallen in ziellose Hektik.

Zeitdruck bedeutet nicht gleich Stress

Eine Frage der Zeit
Zeit-Management, Multitasking - Auswege aus unserer Zeitmisere?

Was diese beiden Kollegen genau unterscheidet, ist nicht unbedingt die grundsätzliche Befähigung, den Job zu erledigen - sondern vor allem die Sichtweise. Während der planvolle Arbeiter den Zeitdruck positiv auffasst und das Gefühl hat, die Situation unter Kontrolle zu haben, setzt sich bei seinem Kollegen ein Teufelskreis in Bewegung: Aus Furcht davor, die Termine nicht halten zu können, gerät er unter Stress, beginnt planlos mal hier, mal dort etwas zu tun, bis die Zeit tatsächlich knapp wird. "Wir sind nicht gestresst, weil wir keine Zeit haben. Sondern wir haben keine Zeit, weil wir gestresst sind", beschreibt der Wissenschaftsautor Stefan Klein dieses Phänomen.

In seinem Buch "Zeit - der Stoff aus dem das Leben ist" erklärt er, was hinter dieser Reaktion steckt. Stress ist ein Überbleibsel des Fluchtinstinkts, der unseren Urahnen half, in einer feindlichen Umgebung zu überleben: der Adrenalinspiegel im Blut steigt, der Puls erhöht sich, die Muskeln werden mehr durchblutet, die Aufmerksamkeit für jede Kleinigkeit steigt - alles fertig zur Flucht. Vertrackt für den Kollegen in der Gegenwart: Er muss (und darf) nicht fliehen, doch erhöht der Hormon-Cocktail, der seinen Körper überschwemmt, seine Aufmerksamkeit für Kleinigkeiten derart, dass er sich nicht mehr auf das Ganze konzentrieren kann. Ergebnis: Er verliert den Überblick, wird fahrig und muss am Ende vor der Zeitnot kapitulieren, die er am Anfang gefürchtet hat.

Viele Reize - wenig Zeit
So verbringen wir unser Leben - eine kleine Auswahl
Doch es muss nicht einmal großer Arbeitsdruck vorhanden sein, um das Gefühl von Zeitnot auszulösen, es ist in unserem modernen Alltag allgegenwärtig: Jedes Ereignis - vom klingelnden Telefon im Büro über die E-Mail-Benachrichtigung bis hin zum Anruf von Freunden - löst einen Reiz aus, der eine bewusste Entscheidung notwendig macht und damit unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ein unerfreuliches Ergebnis dieser Reizüberflutung: "Wir haben schlicht und einfach den Kopf nicht frei und das schafft ein Gefühl der Zeitnot", erklärt Stefan Klein. Nicht minder folgenschwer ist, dass dadurch zudem unsere Konzentrationsfähigkeit auf Dauer leidet und es uns immer schwerer fällt, unsere Aufmerksamkeit über längere Zeit auf einen Punkt zu bündeln. Doch dieser Entwicklung kann man bewusst gegensteuern - wenn man entsprechend viel Zeit und Willen mitbringt. Stefan Klein stellt dazu ein Programm vor, das von Harvard-Wissenschaftler entwickelt wurde (siehe Kasten):
Besser mit der Zeit umgehen
Schritt 1: Aufgabenliste anlegen

Schritt 2: Jede Aufgabe in so viele Unteraufgaben aufteilen, bis die einzelnen Tätigkeiten im Rahmen der eigenen Konzentrationsfähigkeit machbar erscheinen

Schritt 3: Stört ein anderer wichtiger Gedanke, einfach nur aufschreiben und sich wieder der ursprünglichen Aufgabe zuwenden

mehr dazu unter:
http://www.br-online.de/bayern…index2.xml

Ich wünsche Euch einen guten Wochenanfang und versucht es mal mit positiv denken *fg
Lavinia
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 26.02.2007 - 11:54 Uhr  ·  #183
Sir Sir ich sehe Licht !
Ja ja das Licht am Ende eines Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein!
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 27.02.2007 - 10:23 Uhr  ·  #184
Guten Morgen

Ich habe nichts gegen geteilte Meinungen, so lange meine gilt und alle anderen sie teilen!


Tipp des Tages
Wenn Sie *Kleinstarbeitgeber* sind

Seit dem vergangenen Jahr gibt es in der Sozialversicherung ein vollautomatisiertes Beitrags-und Meldeverfahren.
Kleinstarbeitgeber, beispielswiese mit nur einem geringfügig Beschäftigten, die nichit über einen Steuerberater abrechnenn, können eine automatiseirte Ausfüllhilfe verwenden.
Verfügt ein solcher Arbeitgeber nicht über eine Computerausstattung, kann er seine lektronischen Meldungen auch über eine gesetzliche Krankenkasse abgeben.
Viele Krankenkassen-Geschäftsstellen bieten für diesen Fall einen entsprechenden Service an, der auch die Beratung des Arbeitgebers umfasst.


Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und Sonne im Herzen
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 28.02.2007 - 09:21 Uhr  ·  #185
Guten Morgen

nun regnet es endlich auch mal hier im schönen Bayern *g


Ich bin intelligent, schön und gebildet, doch das Beste an mir ist meine große Bescheidenheit.


Tipp des Tages

Nanopartikel - die unbekannte Gefahr

Nanopartikel liegen im Trend. Die Produktpalette wächst: Schmutz abweisende Hemden, anbrennsichere Pfannen oder kratzfeste Beschichtungen - all das und noch viel mehr ist möglich, dank Nanotechnologie. Doch wie der menschliche Organismus auf die unsichtbaren Mini-Teilchen reagiert, weiß man noch nicht. Die ersten Forschungsergebnisse sind eher beunruhigend.

Oh Schreck, ein Fleck? Null Problem mit Nano!
Die Welt wird besser dank Nanotechnologie: Das versprechen die Marketingstrategen der Nanotechbranche. Sie peppt "normale" Produkte zu maßgeschneiderten High-Tech-Werkstoffen auf - mithilfe so genannter Nanopartikel. Diese winzigen, künstlich erzeugten Partikel sind oft nur einige Moleküle groß. Sie weisen andere physikalisch-chemische Eigenschaften auf als größere Partikel des gleichen Materials. So können die Nanopartikel einen Hemdenstoff fleckenresistent machen - oder ein Reinigungsmittel dazu bringen, dass es die geputze Fläche gegen Kalk versiegelt. Nur: Die möglichen Risiken der Nanoteilchen für Mensch und Umwelt sind erst wenig erforscht.

Fehl-Alarm bei Sanitärpflegespray
Erst im Frühjahr sahen sich die Nano-Kritiker bestätigt: Damals waren bundesweit 79 Menschen im Krankenhaus gelandet, nachdem sie mit einem Sanitärpflegespray namens "Magic Nano" das Bad geputzt hatten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat zwar mittlerweile festgestellt, dass das Mittel gar keine Nanopartikel enthalten hatte und die Vergiftungen somit andere Ursachen gehabt haben müssen. Doch die Skepsis bei Verbrauchern wie Wissenschaftlern bleibt: Wie sicher sind Produkte, die Nanopartikel enthalten? Schweizer Wissenschaftler von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) sind dieser Frage auf der Spur.

Forschung zwischen Werkbank und Mikroskop
Im EMPA-Labor geht es einer Metallplatte mit dem Winkelschleifer an den Kragen. Sie wurde zuvor mit einer schmutzabweisenden Nanoflüssigkeit behandelt. Durch das Schleifen gelangen verschiedene Partikel in die Luft. Vor den großen Staubpartikeln schützt eine Gesichtsmaske. Doch die winzig kleinen Nanopartikel kann sie nicht zurückhalten: Diese können in der Lunge landen - und damit in unserem Blutkreislauf. Um zu testen wie der Organismus darauf reagiert, belasten die EMPA-Forscher gesunde Zellstrukturen im Laborversuch mit Nanopartikeln. Dann analysieren sie die belasteten Zellkulturen unterm Mikroskop. Die Resultate der toxikologischen Nano-Tests dürften international für Aufsehen sorgen.

Aufsehen erregende Testergebnisse

Fibroblasten-Struktur unterm Mikroskop
Der Vergleich unter dem Mikroskop zeigt's: Unbehandelte menschliche Lungenzellen haben eine typische Fibroblasten-Struktur. Die Zellen, die Nanopartikeln ausgesetzt wurden, sind dagegen körnig: Sie haben die Nanopartikel also aufgenommen. Peter Wick, Biologe bei der EMPA: "Das bedeutet Stress für die Zelle. Dieser Stress kann die Grundlage sein für die Erkrankung von Tier oder Mensch." Es besteht also ein Risiko, wenn Nanopartikel ins Blut gelangen.

EMPA-Ergebnissen zufolge ist es aber nicht immer gleich hoch: Siliziumoxid, zum Beispiel in Ketchup enthalten, ist harmlos. Eisen- und Zinkoxidpartikel setzen den menschlichen Lungenzellen dagegen erheblich zu. Einige Nanopartikel scheinen für die Zellen sogar genauso giftig zu sein wie die Krebs erregenden Asbestfasern: Sie lösen in der Zelle ganz ähnliche Wucherungen aus wie es auch Asbest tut, so EMPA-Biologe Wick.

Erste politische Konsequenzen
In der Schweiz haben die Bundesämter für Gesundheit und Umwelt jetzt beschlossen, einen "Aktionsplan Nanotechnologie" auszuarbeiten. Das Ziel: Sicherheitsvorgaben an die Industrie und Schutzmaßnahmen für Konsumenten. In Deutschland wurde Anfang März 2006 das Forschungsnetzwerk "Nanocare" ins Leben gerufen: Im Auftrag des Bundesforschungsministeriums sollen unabhängige Institute und die Industrie mit einem Gesamtetat von 7,6 Millionen Euro die Nanotechnologie und ihr Gefahrenpotenzial genauer erforschen. Denn noch weiß niemand genau, wie Nanopartikel wirklich auf den Menschen wirken.

Mehr zum Thema "Nanocare" finden ihr hier:
http://reload.br-online.de/umw…/index.xml


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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 01.03.2007 - 09:16 Uhr  ·  #186


ein neuer Tag ein neues Glück

Faulheit ist: sich ausruhen, bevor man müde wird.


Tipp des Tages
Wenn der CEO den Key Account managt

CEO, Benchmarking, Facility Manager, Key Account Manager - wer beim letzeren an einen Schlüsseldienst denkt und keine Ahnung hat, wozu eine Firma einen CEO brauchen könnte, steht mit diesen Wissenslücken sicherlich nicht alleine da. Viele Stellenbeschreibungen können tatsächlich zum lustigen Ratespielchen werden.

Was ist was?
Kümmert sich der Supply Chain Manager um Facilitys, Customer oder Trade oder ...? Welche Berufe hinter welcher Bezeichnung stecken.
Der Hintergrund ist allerdings ernst, sagt Jens Kauerauf. Er ist bei der Süddeutschen Zeitung für die Job-Anzeigen verantwortlich. Diese englischen Begriffe seien keine blinde Wichtigtuerei, sondern ein Anzeichen dafür, dass sich die Firmen geändert haben. Stichwort Globalisierung: "Viele Unternehmen arbeiten auf internationalen Märkten und dementsprechend sind auch die Positionen international mit Anglizismen versetzt. Wenn man international agiert, trifft man auf Kollegen aus den gleichen Märkten und da braucht man die gleichen Vokabeln." Mit anderen Worten: Die Wirtschaftssprache ist einfach englisch und die japanischen oder italienischen Kollegen verstehen die Visitenkarte nur, wenn dann zum Beispiel Head of Finance draufsteht. Der verwaltet allerdings nicht das Firmen-Budget, sondern er "ist derjenige, der sich mit Kunden im Kreditbereich, Versicherungsbereich befindet, und hier seine Kunden im Verkauf sucht."

Aha. Beim Channel Sales Specialist stößt allerdings auch Jens Kauerauf an seine Grenzen: "Ich kenne auch nicht alle Berufsbezeichnungen, aber derjenige, den es betrifft, der versteht das." Also, eine Art Ausleseverfahren: Wer auf die Jobanzeige passt, wird sie verstehen. Und wenn nicht, soll er ruhig mal in der Firma anrufen, rät Jens Kauerauf: "Aber Achtung, in dem Moment, in dem man dort anruft, befindet man sich auch schon in einem Bewerbungsverfahren. Das heißt, ich kann hier nur empfehlen, sich vorher genaue Gedanken zu machen, was man fragen möchte, und über das Unternehmen informiert zu sein."

Wer fragt, erfährt dann auch, dass jemand für Customer Relation meist Kundendaten im Computer verwaltet, Benchmarking Konkurrenzbeobachtung bedeutet und was war jetzt noch mal der CEO? "Das ist nichts anderes als der Chief Executive Officer - früher war das auf Deutsch der Geschäftsführer", erklärt Kauerauf.

Und wenn am Ende eines Arbeitstages der CEO nach Hause geht, macht der Facility Manager die Lichter aus und sperrt die Türen ab. Alles klar :-)


wünsche euch einen entspannten Tag
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 02.03.2007 - 07:30 Uhr  ·  #187


Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.

Tipp des Tages

Krank in die Arbeit?
Ob wegen grassierenden Schnupfens oder aus anderen Gründen nicht gearbeitet werden kann: Arbeitnehmer haben Regeln einzuhalten, damit es mit dem Arbeitgeber keinen Ärger gibt.

Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seinen Chef unverzüglich – also „ohne schuldhaftes Zögern“ = so schnell wie möglich – über seine Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer zu informieren (beispielsweise per Telefon). Der Chef muss schließlich planen können. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Tage, so hat der Arbeitnehmer die ärztliche Bescheinigung spätestens am darauf folgenden Tag vorzulegen. Allerdings kann per Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt sein, dass eine solche Bescheinigung des Arztes bereits nach eintägiger Krankheit dem Arbeitgeber vorzulegen ist.

Während der Arbeitsunfähigkeit ist der Arbeitnehmer verpflichtet, sich so zu verhalten, dass er möglichst bald wieder gesund wird. Er hat demnach alles zu unterlassen, was einer Genesung im Wege stehen könnte. Arbeitet der Kranke während der ärztlich bescheinigten Arbeitsunfähigkeit bei einem anderen Arbeitgeber, so kann dadurch die ärztliche Bescheinigung entkräftet werden – mit der Folge, dass kein Lohnfortzahlungsanspruch besteht. Außerdem: Ein während einer Arbeitunfähigkeit ausgeübter Zweitjob kann den Hauptjob kosten. Das heißt: Der Chef kann eine fristlose Entlassung aussprechen.

Darf der Arbeitgeber einen Mitarbeiter „bespitzeln“, wenn er der Meinung ist, er simuliere? Ja. Er darf sogar einen Detektiv einschalten. Die Kosten dafür muss allerdings der Arbeitgeber tragen (der Arbeitnehmer dann, wenn er „überführt“ worden sein sollte und der Arbeitgeber nicht auf andere Weise den Verstoß gegen den Arbeitsvertrag nachweisen konnte). Das Verhältnis Lohn/Detektivkosten darf aber nicht zu weit auseinander klaffen – so das Bundesarbeitsgericht, AZ: 8 AZR 5/97. Im Übrigen darf der Chef die Krankenkasse einschalten, die gegebenenfalls den Medizinischen Dienst bemüht, den früheren „Vertrauensarzt“.

Darf ein Arbeitgeber Mitarbeitern vorschreiben, wo sie sich während einer Arbeitsunfähigkeit „aufzuhalten“ haben? Nein. Das bestimmt gegebenenfalls der Arzt. Niemand aber wird etwas gegen Spaziergänge einzuwenden haben (wenn der Doktor nicht Bettruhe verordnet hat). Verreisen sollten arbeitsunfähig erkrankte Mitarbeiter aber besser nicht...

Schließlich: Muss der Arbeitgeber Lohn oder Gehalt fortzahlen, wenn ein Arbeitnehmer, der nicht arbeitsunfähig krank ist, während der Dienstzeit zum Arzt will? Grundsätzlich nicht – es sei denn, der Arztbesuch sei „unaufschiebbar“ (Beispiel: plötzliche starke Zahnschmerzen). Er muss ferner zahlen, wenn der Arzt außerhalb der Dienstzeit nicht zu erreichen ist, etwa weil er für eine Untersuchung einen bestimmten Termin anberaumt hat. Der Arbeitgeber kann (wegen des Rechts auf freie Arztwahl) nicht verlangen, dass ein anderer Doktor mit „günstigeren“ Praxisöffnungszeiten besucht wird.

In Betrieben mit gleitender Arbeitszeit ist der Arztbesuch während des Dienstes im Übrigen deshalb meist die Ausnahme, weil die Arbeitnehmer im Rahmen bestimmter Zeitspannen den Beginn und das Ende ihrer Arbeitszeit frei bestimmen können und sie folglich überwiegend Gelegenheit haben, außerhalb der Kernzeit zum Arzt zu gehen. Doch auch hier gilt die Regel: Ist ein Arztbesuch unaufschiebbar (oder bestellt der Arzt seinen Patienten zu einem bestimmten Termin), so darf der Chef nicht auf die „Gleitzeitmöglichkeit“ verweisen, sondern muss bezahlt „freistellen“ – und das ohne die Verpflichtung, die ausgefallene Arbeitszeit nachzuarbeiten.
http://www.antenne.de/antenne/…p3?id=3296

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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 04.03.2007 - 20:03 Uhr  ·  #188

Da ich morgen keine Zeit habe, hier zu posten mach ich das jetzt

Manche Menschen fügen sich selbst immer wieder Schmerzen zu, weil es die einzigen Gefühle sind, mit denen sie umzugehen verstehen.
© Helga Schäferling, (*1957), deutsche Sozialpädagogin


Tipp des Tages

Teurer Status-Irrtum bei freien Mitarbeitern
Mehrere hunderttausend Euro Lohnsteuer muss ein Marktforschungsunternehmen nach einem Urteil des Finanzgerichts Köln nachzahlen. Der Grund: Anders als das Unternehmen selbst, das seine Telefoninterviewer als freie Mitarbeiter auf Honorarbasis angeheuert hatte, hielten die Richter diese für Arbeitnehmer.

Die Interviewer seien strikt an einen vorgegebenen Fragenkatalog gebunden, auf Inhalt und Ablauf des Kernbereichs ihrer Tätigkeit hätten sie daher keinen Einfluss. Auch trugen sie nach Ansicht des Gerichts nicht das dem Bild eines Selbstständigen entsprechende Unternehmerrisiko, weil sie keine eigenen Aufwendungen hatten und ihnen nur moderate Verdienststeigerungen möglich waren (Az.: 11 K 5825/04).


Ich wünsche Euch einen friedlichen Montag

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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 06.03.2007 - 07:37 Uhr  ·  #189



Wir waren klug genug es zu beenden, bevor es begann.
Vernunft kann ganz schön weh tun.

© Margot S. Baumann, (*1964), Schweizer Lyrikerin und Aphoristikerin


Tipp des Tages

Tipps fürs Vorstellungsgespräch

Arbeitslose haben zurzeit nicht viel zu lachen. Die Chancen darauf, ein Vorstellungsgespräch zu bekommen, sind nicht gerade rosig. Wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat die erste Hürde aber schon genommen. Jetzt gilt es einige Dinge zu beachten:

Über das Unternehmen informieren

Wer gut vorbereitet ist, kann sich ohne "Flugzeuge im Bauch" präsentieren. Informieren Sie sich über die betreffende Firma, z. B. bei der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer in Ihrer Nähe. Besorgen Sie sich - wenn möglich - Unterlagen, z.B. den Geschäftsbericht oder eine Werbebroschüre.

Auch wichtig: Kleidung und Pünktlichkeit

Der erste Eindruck, den Personalchefs oder Unternehmer von Ihnen bekommen, ist oft entscheidend. An ordentlicher Kleidung führt kein Weg vorbei. Sie sollen sich aber darin trotzdem wohl fühlen, sonst wirken Sie nicht "echt". Die Sachen sollen weder zu lässig noch zu gestylt sein. Außerdem wichtig: Seien Sie pünktlich! Beides signalisiert dem Arbeitgeber, dass Sie motiviert sind und das Treffen ernst nehmen.

Gespräch vorbereiten

Ihre Persönlichkeit entscheidet: Passen Sie zu Job und Mitarbeitern? Hier einige Tipps, die schon vielen geholfen haben: Machen Sie sich klar, welche Punkte in Ihrer Bewerbung kritisch sein könnten und sprechen Sie darüber mit Freunden und Eltern. Überlegen Sie sich, was die andere Seite erwartet. Überlegen Sie sich Antworten auf mögliche Fragen, die Ihnen im Vorstellungsgespräch gestellt werden. Beobachten Sie Ihre Körpersprache im Spiegel und fragen Sie Freunde um deren Meinung; achten Sie im Vorstellungsgespräch darauf.

mehr dazu hier:
http://www.antenne.de/antenne/…p3?id=2633


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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 07.03.2007 - 09:28 Uhr  ·  #190

Guten Morgen 😄
noch vier Wochen bis Ostern... haltet ihr euch auch an die Fastenzeit?*fg

Wenn jemand sagt, er habe keine Zeit,
bedeutet das nur, dass andere Dinge wichtiger für ihn sind.


Richard Höhn

Tipp des Tages
Der Splitting-Tarif

Um den vom Grundgesetz garantierten Schutz von Ehe und Familie zu gewährleisten, behandelt der Staat Eheleute anders als Ledige und Paare, die ohne Trauschein zusammenleben.
Ehegatten haben deshalb die Wahl zu entscheiden, ob sie getrennt oder gemeinsam ihre Steuererklärungen abgeben wollen. Entscheiden sie sich für die Zusammenveranlagung, wird ihre Einkommensteuerlast nicht nach dem Grundrtarif, sondern nach dem*Splitting-Tarif* berechnet.
Die zu versteuernden Einnahmen beider Ehepartner werden dann zusammengerechnet und die Steuer, die sich für das halbe gemeinsame Einkommen ergibt, wird mit zwei multipliziert.
Der *Splitting-Tarif* unterstellt, dass jeder der beiden Ehepartner das gemeinsam zu versteuernde Einkommen zur Hälfte erwirtschaftet hat.
Einen Teil des zu versteuernden Einkommens vom besser verdienenden Ehegatten wird somit auf den anderen verlagert, d.h. gesplittet, so dass es insgesamt zu einem niedrigeren Steuersatz kommt.


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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 08.03.2007 - 08:48 Uhr  ·  #191

Guten Morgen allerseits

Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte,
für die Tapferen ist sie die Chance.

Victor Hugo


Tipp des Tages
Abo-Fallen und andere Maschen im Internet

Vorsicht bei teuren "Dienstleistungen"

Das Internet war lange Zeit das "Alles umsonst, alles gratis"-Medium schlechthin. Software, Spiele, Chats und vieles an Unterhaltung mehr - alles ohne Kosten. Auch freie SMS gab es auf vielen Webseiten. Selbst heute gibt es noch kostenfreie Services. Nur findet man diese mit Sicherheit nicht, wenn man das Suchwort "kostenlos" eingibt. Dann finden sich an der Spitze der Trefferliste ganz sicher Angebote, die alles andere als kostenlos sind.

Werbung machen Internetseiten wie lebensprognose.com oder genealogie.de auch auf von jüngeren Nutzern viel besuchten Webseiten und Chatrooms: "Wie alt wirst Du werden?" heißt es da, "Wer sind Deine Ahnen?" ist eine weitere häufige Frage. Über die "kostenlos"-Suche und diese Werbung gerät man auf Webseiten, die seit langem im Visier der Verbraucherzentralen sind. Waren es Anfang letzten Jahres vor allem Gewinnspiel-Eintragungs- und Produktproben-Dienste, so sind seit Herbst 2006 vor allem die genannten Webseiten sowie andere, ähnlich lautende Internetadressen auffällig - die Zahl der Beschwerden häufen sich.

Gemeinsame Merkmale
Egal ob es sich um SMS-Dienste, die Berechnung der Lebenserwartung oder Ahnenforschungsdatenbanken handelt: Ganz groß wird auf der Webseite mit "kostenlos" geworben, meist gibt es auch ein Gewinnspiel. Bei der Darstellung des Anmeldevorgangs fehlt jeder Hinweis auf den kostenpflichtigen Charakter des Angebots. Gibt es einen solchen Hinweis, dann findet er sich in der Regel inmitten großer Textmengen oder am Ende eines langen Fließtextes, der ohne ein Scrollen der Webseite nicht zu erreichen ist.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind sehr umfangreich - welche Leistungen der Anbieter zu erbringen hat, ist aber häufig nur sehr schwammig formuliert. So ist schon mal vom "Zugang zum Member-Bereich" die Rede, ohne zu beschreiben, was dort zu erwarten ist. Die Webseiten geben inzwischen an, nur für Volljährige zu sein und erfordern neben der Eingabe der Adressdaten auch das Geburtsdatum. Name und Adresse müssen "natürlich" stimmen, da man ja am Gewinnspiel teilnehmen will.

-----------------------------------------------------------------------------------
Das hat meine jüngste Tochter schon selbst erfahren müssen. Sie hatte eine SMS über so einen kostenlosen Anbieter verschickt. Daraufhin kam nach 3 Wochen eine Mahnung über einen Betrag von 99 €. Gestern kam ein Schreiben von einem Inkasso Unternehmen. Die Kosten belaufen sich nun auf 134 €. In den AGB, die kaum einer liest, stand, dass sie sich automatisch für ein Abo angemeldet hat, wenn sie nicht innerhalb von 14 Tage nach Versenden der SMS kündigt.
Nach meinen Recherchen kann ich nur raten, die Dienste nicht zu benutzen und wenn, auf keinen Fall zu antworten oder die Rechnungen zu bezahlen. Rechtlich haben diese Dienste keine Handhabe das Geld einzufordern.
Besonders junge Leute fallen immer wieder auf sowas rein.... also guckt ab und zu mal was euer Nachwuchs im Internet treibt ;)

wünsche euch einen glücklichen Tag
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 09.03.2007 - 10:14 Uhr  ·  #192


Freundlichkeit ist die Kunst, dem Menschen mehr Liebe entgegenzubringen,
als er verdient.

Joseph Joub


Tipp des Tages

Wenn Sie Ihre Scheck- oder Kreditkarte verloren haben

Scheck- und Kreditkarten können sie im Falle eines Verlustes, um einem Missbrauch vorzubeugen, beispielsweise unter folgenden Telefon-Nummern sperren lassen:

  • ec-Karte
  • 01805 021021

  • American Express-Card
  • 069 97971000

  • Citybank-Kreditkarte
  • 01803 6176179

  • diners Club
  • 01805 336695

  • Euro-/Mastercard
  • 0800 8191040

  • Visacard
  • 0800 8149100

  • Intercard
  • 08105 007750


wünsche Euch einen guten Tag und ein wunderschönes Wochenende
lg
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 10.03.2007 - 13:06 Uhr  ·  #193
super, die nummer für diners club hab ichg erst gestern gesucht *g :biggthumpup:
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 12.03.2007 - 07:23 Uhr  ·  #194
Guten Morgen

@Frumpy freut mich

„Sieh zu, daß du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, daß es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.”

Thomas Carlyle


Tipp des Tages

Richtig abgerechnet?

Betriebskosten unter der Lupe


Zu Jahresbeginn flattern vielen Mietern die Betriebskostenabrechnungen ins Haus. Nach Schätzungen des Deutschen Mieterbundes ist etwa jede zweite davon fehlerhaft. Volle Kanne erklärt, welche Posten auf den Mieter umgelegt werden dürfen und wie eine korrekte Abrechnung aussehen sollte.

Die Betriebskosten sind ein Teil der Nebenkosten, die der Vermieter an den Mieter weitergeben kann und dieser zusätzlich zur Netto-Kaltmiete zahlen muss. Dazu zählen etwa die Grundsteuer, die Kosten für Wasserversorgung, Straßenreinigung und Müllbeseitigung, Hausreinigung, Gartenpflege, Hausbeleuchtung und Schornsteinreinigung.

Welche Posten auf den Mieter umgelegt werden können, ist genau geregelt: "Alle Kosten, die im zweiten Paragraphen der Betriebskostenverordnung festgelegt sind, müssen vom Mieter getragen werden. Insgesamt sind das 17 Positionen", erklärt Volker Ziaja vom Mieterverein Leverkusen.

mehr dazu hier :
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,4361770,00.html


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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 13.03.2007 - 09:38 Uhr  ·  #195
Guten Morgen

die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel, die Vögel zwitschern und die Leute sind gut gelaunt... ich glaub der Frühling ist da!

Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben.
Jean-Jaques Rousseau


Tipp des Tages
Sozialverhalten braucht Köpfchen
Wer Mitgefühl und Humor hat und sich in andere hineinversetzen kann, der hat dem Volksmund nach "das Herz am rechten Fleck". In Wirklichkeit wird das Sozialverhalten aber ganz woanders gesteuert: Wie gut wir mit anderen Menschen umgehen können, entscheidet sich in unserem Gehirn. Wo genau, das untersuchen Hirnforscher mit trickreichen Experimenten.

Hier entscheidet sich, wie wir mit anderen umgehen.
Dass unser Sozialverhalten im Gehirn verankert sein muss, vermutet man schon Jahrzehnte: Schließlich gab es immer wieder Fallberichte von Patienten, die eine Hirnschädigung erlitten hatten und deren Persönlichkeit sich daraufhin komplett veränderte. Seit etwa 20 Jahren erforschen Neurowissenschaftler solche Zusammenhänge systematisch – und entdecken nach und nach die Hirnstrukturen, die uns fühlen lassen. Die Bochumer Neuropsychologin Jennifer Ueckermann sucht speziell nach Humorverständnis und Emotionserkennung, zwei Bausteinen des menschlichen Sozialverhaltens.
Wer Sozialverhalten finden will, muss nach Aspekten suchen
Unser Verhalten anderen Menschen gegenüber besteht aus unzähligen Aspekten. Um es im Gehirn dingfest zu machen, müssen Forscher nach den Einzelteilen fahnden: "Aus neurowissenschaftlicher Sicht sind das vor allem die Fähigkeit zur Interpretation von Gefühlen, emotionale Vorgänge, Mitgefühl sowie die Fähigkeit, sich in einen Menschen hineinzuversetzen", erklärt Ueckermann. Es ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn unser Sozialverhalten verteilt sich im Kopf großflächig: Wichtige Schaltkreise sind zum einen das limbische System, das übers ganze Gehirn verteilt ist und zum anderen der präfrontale Kortex, der in den vorderen Gehirnbereichen steckt.

Ein Ziel, drei Methoden

Dem Gehirn beim Denken zuschauen - im Tomografen!
Für genauere Einsichten beobachtet man zunächst Patienten, bei denen ein definierter Gehirnbereich geschädigt wurde – zum Beispiel durch einen Schlaganfall, Hirntumor oder Unfall. Der Zusammenhang zwischen Hirnschaden und verändertem Sozialverhalten zeigt Forschern, welche Hirngebiete wichtig sind. Die nehmen sie dann mit bildgebenden Verfahren unter die Lupe: Testpersonen werden etwa in einen Magnetresonanz-Tomografen geschoben und müssen dort eine Aufgabe lösen. Auf einem Bildschirm sehen die Forscher, welche Hirnregion dabei aktiv wird. Vergleichs-Experimente zwischen gesunden und hirngeschädigten Personen erhärten die Vermutungen schließlich.

Alkoholiker als Testpersonen
Jennifer Ueckermann führt solche Experimente mit Alkoholikern durch. Denn bei ihnen sind durch das jahrelange Trinken Teile des Gehirns geschädigt. Zu Testzwecken spielte die Psychologin ihnen Sätze vor, in denen Satzinhalt und Emotion des Sprechers nicht zusammenpassten, zum Beispiel "Das Kind weinte am Grab der Mutter" mit fröhlicher Stimme. Tatsächlich taten sich die Alkoholiker schwer, das Gefühl in der Sprecherstimme zu benennen: Gerade einmal zwei Drittel der Beispiele erkannten sie. Gesunde Versuchspersonen liegen dagegen zu 90 Prozent richtig.

Hirnschrumpfung macht Sozialverhalten kaputt

"Sich das Hirn wegsaufen" - mehr als eine Floskel!
"Aus anderen Studien ist bekannt, dass der präfrontale Kortex ganz wichtig ist, wenn man Emotion in einer Stimme erkennen möchte – und gerade dieser Hirnbereich ist bei Alkoholikern geschrumpft. Das ist wohl für die Defizite verantwortlich", so Ueckermann. Der präfrontale Kortex ist aber auch nötig, damit wir uns in Andere hineinversetzen können. Versagen Alkoholiker auch hier? Ueckermann prüfte es, indem sie ihren Testpersonen Witze vorlegte – aber ohne Pointe. Dafür stellte sie vier mögliche Enden zur Auswahl. Der Clou: Nur, wer sich in die handelnden Personen der Witze hineindenken kann, konnte auch die korrekte Pointe auswählen!
Ein Beispiel: Hätten Sie "korrekt" gelacht?

Andre und Jenny sind schon ewig verheiratet. Andre ist sehr stolz darauf, dass seine Ehefrau in dieser Zeit sechs Kinder bekommen hat. So fing er irgendwann an, sie "Mutter von Sechsen" zu nennen. Anfangs fand Jenny das sehr lustig, doch mittlerweile ist sie ziemlich genervt. Als Andre schließlich sogar vor einigen Freunden bei einem Abendessen sagte: "Mutter von Sechsen! Es ist Zeit zu gehen" - da antwortet Jenny:

1) "Du hast Recht, es ist schon sehr spät."
2) "Ich komme schon, Schatz", doch sie stolperte über ein Tischbein und fiel genau auf ihr Gesicht.
3) "Ich bin fertig, wir gehen - Vater von Vieren."
4) "Ich mag dieses Bild an der Wand."

Die richtige Antwort für korrektes Lachen wäre in diesem Fall Antwort 3.

Auch bei diesem Experiment lagen Gesunde zu 90 Prozent richtig, während Alkoholiker die Pointen nicht einmal in zwei Drittel der Fälle fanden. Mit ihren Tests hat Jennifer Ueckermann eines nachgewiesen: Alkoholiker haben soziale Defizite, weil ihr präfrontaler Kortex geschädigt ist. Therapieren können das Neurowissenschaftler allerdings nicht – hier müssen andere Experten ran.
mehr dazu hier:
http://www.br-online.de/wissen…/index.xml


Ich wünsche euch einen sonnigen Tag
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 14.03.2007 - 09:20 Uhr  ·  #196


gut geschlafen? schön geträumt? fit für den Tag? Das Wetter ist so herrlich!

Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen,
sind dieselben, die wissen, wie man ohne sie auskommt.

Charles Baudelaire


Tipp des Tages
Online-Ratgeber ersetzt nicht den Gang zum Arzt, gibt aber einen ersten Überblick
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Ein Onlinetest soll Patienten bei der Unterscheidung eines grippalen Infekts von einer potenziell lebensbedrohlichen Grippeinfektion helfen. Der Test ist über die Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Pneuomologie abrufbar.
http://www.3sat.de/infowindow2…l&name=Das nano-Glossar

Er ersetze zwar nicht den Gang zum Arzt. Wenn aber die ersten Symptome für den Beginn einer schweren Influenza sprächen, sei klar, dass ein sofortiger Besuch beim Arzt angezeigt ist, erklärte die Gesellschaft: Neuraminidasehemmer könnten innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Infektion den Krankheitsverlauf deutlich abmildern. Im Gegensatz zu einer Erkältung beginne die Influenza plötzlich, oft innerhalb von Stunden. Am Anfang haben die Betroffenen meist hohes Fieber, nicht selten über 40 Grad. Alle Krankheitssymptome sind zudem sehr viel stärker ausgeprägt als bei einer schweren Erkältung.


Ich wünsche Euch einen guten Tag
Lavinia
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 15.03.2007 - 08:58 Uhr  ·  #197


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Chancen präsentieren sich uns mit Vorliebe
in der Maske von Unannehmlichkeiten.


Tipp des Tages
Die richtige Auto-Ausstattung
[img]http://www.siedler3.fmario.de/images/smiles/12_7_25[1].gif[/img]
Wer mit dem Auto in Urlaub fährt, sollte, um vor eventuellen "Überraschungen" geschützt zu sein, auf alle Fälle als Ausstattung im Auto mit sich führen:

Verbandkasten (einschl. Einmalhandschuhe)
Ersatzbrille
Warndreieck
Abschleppseil
Handfeuerlöscher
Keilriemen, Glühlampen, Sicherungen
voller Reservekanister (max. 5 Liter)
etwas Bordwerkzeug
Warnweste bei einer Fahrt ins Ausland und
Verzeichnis der Kundendienststellen des Kfz-Herstellers.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Plaketten auf den Nummernschildern des Kraftfahrzeugs bei der Ein- und Ausreise nach Deutschland gültig sein müssen.


Ich wünsche euch einen schönen Tag
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 19.03.2007 - 09:54 Uhr  ·  #198
Guten Morgen 😄

mit diesem posting möchte ich mich erstmal von euch verabschieden. Danke für eure Aufmerksamkeit.

Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und also leben, als sollt man morgen sterben.
Deutsches Sprichwort


Tipp des Tages

Wie viel Handy ist gut für's Kind?


Immer mehr Kinder und Jugendliche wollen mobil erreichbar sein. Eltern sollten wissen, welches Handy sinnvoll ist und wie sie den Nachwuchs vor hohen Rechnungen und Handystrahlen bewahren können.
Für Kinder kaum zu kalkulieren: die Kosten für Dauergespräche per HandyIn der Handy-Frage sind Eltern oft gespalten: Einerseits beruhigt es sie zu wissen, dass ihre Sprösslinge bei Problemen zu Hause anrufen können. Anderseits wollen sie ihre Kinder nicht verwöhnen und schon gar nicht, dass das Handy vor allem als Statussymbol und Spielzeug dient. Doch es gibt inzwischen Wege, wie Eltern Handymissbrauch und horrende Telefonrechnungen vermeiden können. Es bieten sich verschiedene für Kinder geeignete Handyvarianten an:

Das Kinderhandy: Ein speziell für Kinder entworfenes Mobiltelefon. Fünf vorher gespeicherte Nummern lassen sich anwählen - sonst geht nix. Damit ist teurer Missbrauch ausgeschlossen. Funktioniert mit Pre-Paid-Karte, Zweitkarte oder Vertrag.
Das Notfallhandy: Eigentlich für Senioren konzipiert, lässt es sich zum Kinderhandy umfunktionieren. Man kann drei Nummern speichern, mangels Display ist der Empfang von SMS oder MMS nicht möglich. Nachteil: Wegen speziellem Vertrag und Handy relativ teuer.
Sicherheitshandy: Dabei handelt es sich um Mobiltelefone, mit denen Kinder via GPS geortet werden können. Mit dem Handy "i-Kids" von der Björn-Steiger-Stiftung beispielsweise kann man angerufen werden und SMS empfangen, allerdings selbst nur vier vorab gespeicherte Nummern anrufen. Eine "Paniktaste" für den Notfall sorgt dafür, dass automatisch die vier gespeicherten Nummern angerufen werden; ist dort niemand erreichbar, wird automatisch die Servicezentrale der Stiftung angewählt . Per "Geo-Fencing" können die Eltern außerdem einen Bewegungsraum festlegen: Wenn das Kind die Zone verlässt, werden sie automatisch per Anruf oder SMS benachrichtigt.
Das normale Handy: Auch ein Standardmodell lässt sich kindersicher machen, durch Belegen der Tasten mit Kurzwahl und das Sperren anderer Nummern. Nachteil: Clevere Kinder lernen schnell, die Sicherungen zu umgehen.

mehr dazu unter:
http://www.ard.de/ratgeber/fam…index.html


Ich wünsche euch alles, was dieses Leben lebenswert macht und wenn ihr es habt haltet es gut fest
lg
Lavinia
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 03.04.2007 - 19:27 Uhr  ·  #199
Hi,

ich hab auch einen:
Weißt du nicht weiter, wirst du nicht heiter.
(Von: Die Siedlerlegende)

MfG
Die Siedlerlegende
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Re: Spruch und Tipp des Tages

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Gepostet: 29.01.2008 - 00:28 Uhr  ·  #200
Liebe Siedlergemeinde,

leider hab ich nicht so viele Sprüche drauf aber einen will ich doch auch mal zum Besten geben:


color=#FF0000]"Lebe Dein Leben beständig, denn Du bist länger tot als lebendig"[/color]

Na ja, nach dieser Devise lebt es sich sicherlich nicht schlecht.

Mfg
Der Sohn von Rom* lol
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